Akupunktur

akupunktur

Akupunktur

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) geht von einer Lebensenergie aus, die Qi genannt wird.
Diese fließt in allem, was lebt, und bildet im menschlichen Körper ein Netzwerk aus Energie.
Die einzelnen Leitbahnen der Energie werden als Meridiane bezeichnet.
Um die Gesundheit des Körpers zu gewährleisten, muss das Qi ausgewogen sein und ungehindert fließen können.
Wird der Energiefluss behindert, so führt das nach den Vorstellungen der TCM zu Krankheiten.

Aku-Taping - Besonders für Kinder geeignet

Aku-Taping ist ein neues Therapieverfahren, welches erst seit kurzer Zeit angewendet wird, jedoch auf altem Wissen der  Traditionellen Chinesischen Medizin, insbesondere der Akupunktur basiert. 

Aku-Taping geht auf das japanische Kinesiotaping zurück, dass vom Arzt und Chirotherapeuten Kenzo Kaze in den 70er Jahren eingeführt wurde. Hier werden Verbände an bestimmten Stellen – vor allem an den Gelenken – angelegt, sodass diese bei Bewegung stabilisieren. 

Gittertapes - magische Wirkung auch für unsere kleinen Patienten

Diese kleinen Pflaster, die es in verschiedenen Größen, Formen und Farben gibt, haben, wie es der Name schon verrät, eine gitterartige Struktur. Durch ihre wasserresistente Eigenschaft halten sie ohne Probleme der täglichen Dusche stand. Außerdem sind sie atmungsaktiv und schweißdurchlässig. All das und ihre hautfreundliche Struktur machen es möglich, dass der Patient die Gittertapes bis zu drei Wochen lang tragen kann. 

Doch das Wichtigste: Sie enthalten keinen körperfremden Wirkstoff, keine Creme, keine Medikamente. Ihre Wirksamkeit liegt in der Zusammenarbeit mit der Haut selbst. So sind sie eine perfekte Ergänzung zur Akupunktur oder ersetzen die Nadel bei Nadelphobie oder unseren kleinen Patienten.  

Sie unterstützen nachhaltig den Heilungsprozess. 

Sie sind an einer Therapie mit unseren „magischen “ Pflastern für sich oder Ihr Kind interessiert?

Dann vereinbaren Sie direkt einen Beratungstermin! 

Natürlich ist es schwierig, die Wirkung traditioneller  Heilverfahren wissenschaftlich zu erklären. Aber es gibt gerade zum Thema Akupunktur viele Untersuchungen und Studien, die versuchen, die Geheimnisse dieser jahrtausendealten Medizin aufzudecken.
Besonders in der Schmerztherapie ist die Akupunktur inzwischen eine weitestgehend anerkannte Therapieform, viele Studien haben die Wirksamkeit belegt.
Die Wirkweise ist allerdings noch nicht vollständig geklärt.

Man geht davon aus, dass sich die Gesamtwirkung aus verschiedenen Komponenten zusammensetzt: Es gibt eine regionale und eine systemische Wirkung.
Außerdem gibt es sowohl psychische als auch physische, also körperliche Wirkkomponenten. 

Der Einstich ins Gewebe selbst wirkt wie ein kleiner Entzündungsreiz. Er wirkt dadurch ganz lokal durchblutungsfördernd, aber auch entzündungshemmend und schmerzlindernd. 
Ähnlich wie Reflexzonentherapien löst auch die  Stimulation von Akupunkturpunkten eine Reaktion des Nervensystems aus, welche sich wiederum reflektorisch auf andere Organe und Gewebe auswirken kann.
Die Tatsache, dass es sich bei dem Einstich um ein kleines Schmerzerlebnis handelt, beeinflusst sowohl die Psyche als auch den Körper.

Das Nervensystem steht dabei im Mittelpunkt der Wirkung. Mit Akupunktur lassen sich Reaktionen des vegetativen Nervensystems auslösen. Man kann auch spüren, wie der Muskeltonus sich verändert.
Das alles wiederum hat Auswirkungen auf die Freisetzung von neuronalen und hormonellen Botenstoffen.
Das Hormonsystem wird von Medizinern auch als Endokrinum bezeichnet. Deshalb spricht man bei der Akupunktur von einer komplexen psycho‐neuro‐endokrinen Wirkung. 
Auch immunmodulierende, entstauende, vegetativ regulierende und psychisch ausgleichende Effekte konnten beschrieben werden.

Bei der Ohrakupunktur ist für jedes Organ im Körper ein bestimmter Punkt im Ohr zuständig, über den man es beeinflussen kann.
Gewissermaßen steckt also ein unsichtbares Abbild des
gesamten Körpers in der Ohrmuschel, so die Theorie.
Bei der Behandlung stimuliert man sogenannte Reaktionspunkte.
Das bedeutet, dass die Punkte im Ohr nur aktiv und auffindbar sind, wenn es in dem zugehörigen Organ eine
Störung gibt. Dann beginnen die Punkte zu schmerzen. Auf diese Weise lässt sich eine Funktionsstörung im Körper aufspüren.
Anschließend werden die schmerzhaften Ohr-
Akupunkturpunkte mit Nadeln stimuliert.
Die Ohrakupunktur (Auriculotherapie) ist relativ schmerzarm und wird gut toleriert.
Besonders bemerkenswert ist der meist sehr schnelle Eintritt der Wirkung der Ohrakupunktur.
Das gilt besonders für die Behandlung von Schmerzen des Bewegungssystems.

Für die Behandlung liegt der Patient entspannt auf einer Liege.
Um einen aktiven Punkt zu finden, nutzt der Ohrakupunkteur die erhöhte Schmerzempfindlichkeit in diesen Punkten und den reduzierten Hautwiderstand.
Aber auch auffällige Rötungen, Schwellungen, Schuppungen
und andere Hautveränderungen können am Ohr Akupunkturpunkte anzeigen.

Wie Ohrakupunktur wirkt, konnte bisher nicht abschließend erklärt werden.
Es gibt aber einige Hypothesen. Ähnlich wie bei der Körperakupunktur vermutet man eine Ausschüttung
von Botenstoffen durch die Behandlung der Ohr-Akupunkturpunkte.
Es werden aber auch direkte Verbindungen der Punkte zu Strukturen des zentralen Nervensystems, insbesondere über den Trigeminusnerv, den Vagusnerv und das obere
Halsgeflecht angenommen.
Diese drei großen Nerven versorgen das äußere Ohr und haben ihre Kerne im Hirnstamm.
Von dort aus haben diese Kerne wiederum Verbindungen zur entscheidenden Schaltstelle zwischen Körper und Gehirn, der sogenannten Formatio reticularis.
Auch Reflexbögen, die aus der frühen Embryonalzeit stammen, werden für die Ohrakupunktur-Wirkung zur
Erklärung herangezogen.
Weil die Ohren in unmittelbarer Nähe des Gehirns sitzen, werden Signale sehr schnell hin oder hergeleitet.
Störungen sind auf diesem kurzen Weg sehr unwahrscheinlich. Das ist möglicherweise eine Erklärung dafür, dass die Ohrakupunktur-Wirkung stärker ist als bei anderen Reflexzonentherapien wie Hand- oder  Fußreflexzonenmassage.

In der folgenden Liste finden Sie eine Zusammenstellung typischer Behandlungsindikationen
der Ohrakupunktur:

  •  akute und chronische Schmerzen des Bewegungssystems
  • Verletzungen
  • Gelenkschmerzen
  • Reizungen des Ischiasnerven
  • Beschwerden der Lendenwirbelsäule
  • Zervikalsyndrom (Beschwerden der Halswirbelsäule)
  • Schulter‐Arm‐Syndrom
  • Tennisellenbogen
  • Schmerzen der Achillesferse
  • Knie‐ und Hüftarthrose
  • erhöhter Blutdruck
  • allergisches oder nichtallergisches Asthma
  • Allergien, insbesondere Heuschnupfen
  • Magenschleimhautentzündung
  • Menstruationsbeschwerden
  • Wechseljahresbeschwerden
  • Migräne
  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Raucherentwöhnung
  • Gewichtsreduktion
  • Prüfungsangst
  • Schlafstörungen

Ohrakupunktur eignet sich in manchen Fällen als einzige Behandlungsmethode, meist aber als Begleittherapie von schulmedizinischen oder alternativen Behandlungen.

Ein Versuch mit Ohrakupunktur ist eine schmerzarme und komplikationsarme Möglichkeit, unterschiedlichste
Beschwerden zu behandeln. 

Erstverschlimmerung Selten tritt eine sogenannte Erstverschlimmerung der Beschwerden durch die
Ohrakupunktur auf.
Sie klingen nach sehr kurzer Zeit wieder ab.
Die Erstverschlimmerungen deuten bei der Ohrakupunktur, ähnlich wie bei der Homöopathie, darauf hin, dass man den richtigen, therapeutischen Ansatz
gefunden hat.
Der gewählte Reiz durch die Ohrakupunktur ist aber in diesem Fall zu stark gewesen.

Die Abrechnung erfolgt nach der Gebührenordnung für Ärzte.
Grundsätzlich müssen die Kosten vom Patienten SELBST getragen werden, einige private Krankenkassen erstatten die Kosten ganz oder teilweise. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten hierfür in der Regel allerdings nicht.

Leistung

Ziffer nach GOÄ

Faktor

Kosten

Ärztliches Beratungsgespräch (kurz)

1

2,3

10,72 Euro

Akupunktur Erstgespräch nach TCM, mind. 60 min

30 (analog)

2,3

120,65 Euro

Akupunktur Erstgespräch oder Folgeanamnese nach TCM, mind. 30 min

31 (analog)

2,3

60,33 Euro

Akupunktur unter 20 min, z.B. ausschließlich Ohrakupunktur zur Raucherentwöhnung

269

2,3

26,81 Euro

Akupunktur über 20 min (z.B. zur Schmerztherapie)

269 (analog)

2,3

46,92 Euro

Akupunktur über 20 min (z.B. zur Schmerztherapie) mit Infrarot-Wärmebehandlung

269 (analog) + 538 (analog)

 

2,3

52,28 Euro

Infiltrationsbehandlung von Narben zur Beseitigung von Störfeldern bei TCM-Behandlung (zuzüglich Medikament)

267

2,3

10,72

 

 

 

 

Schröpfkopfmassage / Bindegewebsmassage, ca. 20 min

747 (analog) + 523 (analog)

3,5

22,23 Euro

 

Behandlungsprinzip 

Beim Aku-Taping sind die Verbände nicht fest, sondern dehnbare Klebestreifen, die direkt auf die Haut geklebt werden. Dieses „Aku-Tape“ lässt natürliche („physiologische“) Bewegungsabläufe zu. 
Die Bänder werden vor allem entlang der Meridianverläufe angebracht, wobei sich die Wirkung über die Bewegung ergibt. Es werden hierbei therapeutische Reize über die Haut einerseits auf Muskeln, Sehnen, Bänder und Gelenke, andererseits auf Akupunkturpunkte übertragen. Schmerzen sollen so gelindert werden. Die Massagewirkung des Tapes sorgt außerdem für den Abfluss von Lymphflüssigkeit  (Lymphdrainage). 

Im Gegensatz zu den bisher bekannten Tape-Verbänden, die überwiegend zur Stabilisierung und Ruhigstellung von Gelenken eingesetzt werden, ist das Aku-Tape ein "bewegliches" Tape, mit dem problemlos gebadet, geschwommen und Sport getrieben werden kann. 

Die aufgebrachten Tape-Streifen verbleiben zwei bis vier Tage auf der Haut und werden je nach Bedarf ein- bis zweimal in der Woche erneuert. 

Das Verfahren kann eine Akupunkturbehandlung ergänzen und unterstützen und wird nicht nur bei Schmerzen in Gelenken und der Muskulatur angewandt, sondern auch bei klassischen Akupunkturindikationen wie z. B. Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Blähbeschwerden usw. 

Um gezielt einzelne Punkte noch stärker zu stimulieren, können zusätzlich noch Triggerknöpfe oder Gittertapes eingesetzt werden. 

Gittertapes stimulieren körpereigene (Akupunktur-/Trigger-/Meridian-) Punkte und erhöhen die lokale Durchblutung. Durch ihre Zusammenarbeit mit der Haut kommt es zu einem anhaltenden Gewebereiz, einer punktuellen Massage der betroffenen getapten Punkte. Das löst die Blockaden und Muskelverspannungen und bringt Körper und Geist wieder in Einklang. Ganz ähnlich der Körperakupunktur oder der Triggerpunktarbeit – nur nachhaltiger, da es länger auf der betroffenen Hautstelle bleibt. 

Es gibt verschiedene Möglichkeiten bestehende Probleme wegzutapen. Entweder nutzt man, meist bei organischen Problemen, die entsprechenden Meridianpunkte. Hier ist dann klar, dass Bereiche beklebt werden, die nicht schmerzhaft sind. So können zum Beispiel gewisse Punkte am Rücken oder an den Händen gegen Kopfschmerzen helfen – ganz einfach über Signalwirkung. In anderen Fällen liegt das Tape aber genau da, wo der Patient den Schmerz lokalisiert. 

Das gitterartige Tape arbeitet in beiden Fällen wie ein Detektiv – es deckt Schmerzregionen auf und versucht sie zu lösen. Voller Elan und ohne Probleme sucht sich das Cross-Tape eigenständig seine Wirkungsstätte. Im Normalfall ist die Ladung des Tapes identisch mit der unserer Haut. Liegt nun aber ein Schmerzpunkt vor, ist ein Triggerpunkt aktiv, ist Gewebe entzündlich verändert. Dann ändert sich auch der Hautwiderstand über diesem Bereich. So zieht der Schmerzpunkt automatisch das Tape aktiv an – eben auf den Punkt gebracht.

Grundsätzlich können Gittertapes für annähernd alle Einsatzmöglichkeiten wie die Akupunktur angewendet werden. Dies ist zusätzlich zu einer Akupunktur-Behandlung mit Nadeln oder auch alternativ zu dieser (z.B. bei Nadel-Phobie oder bei Kindern) möglich. 

Der Patient kann sie nach einer gründlichen Einweisung, an gut zugängigen Bereichen, auch selbstständig setzen. Die Haut wird vor der Behandlung desinfiziert und von Fett befreit, so dass das Gittertape besser anheften kann. Stark behaarte Bereiche sollten vor der Behandlung rasiert werden. Nur haarfrei und sauber kann sich das Tape optimal an die zu behandelnde Region schmiegen und seine Wirkung voll entfalten. 

Anbringen des Gitterpflasters 

Die Größe des zu benutzenden Gittertape richtet sich nach der zu behandelnden Region. Das entsprechende Pflaster wird mit einer Pinzette vom Klebestreifen gelöst und über den zu behandelnden Bereich gehalten. Man fährt so lange einige Zentimeter über der Haut entlang, bis sich das Tape zu seinem Punkt neigt und eine Verbindung mit dem Schmerzreiz, dem Akupunktur-/Triggerpunkt oder dem Meridianpunkt eingeht. 

Der Patient sollte das Gittertape nicht als störend empfinden, es sollte nicht jucken oder Hautrötungen hervorrufen. Auf Grund seiner hautfreundlichen Textur ist kaum von irgendwelchen Irritationen auszugehen. Tritt dennoch eines dieser Möglichkeiten ein, kann der Patient das Tape eigenständig und schmerzfrei entfernen. Dann sollte er den behandelnden Arzt informieren. Nach dem Anlegen des Cross-Tapes sollten Sie mindestens 2-3 Stunden kein Sport treiben, in die Sauna oder Schwimmbad gehen. Auch duschen oder baden sollte erst 2-3 Stunden nach dem anlegen stattfinden.  

Wann sollte KEIN Gitterpflaster eingesetzt werden? 

Gittertapes sollten nicht angelegt werden, wenn irgendwelche Hautreizungen oder -erkrankungen vorliegen. Dazu gehören Rötungen nach Sonneneinstrahlung jeglicher Art genauso wie Pilzinfektionen, ein Erythem, Neurodermitis, Schuppenflechte, Pergamenthaut und jegliche entzündliche Hautveränderung. 

Auch auf offenen Wunden oder auf Körperöffnungen darf das Tape nicht angewendet werden. Genauso sind auffällige Leberflecke von dieser Therapieform ausgeschlossen. Weitere Kontraindikationen für die Anwendung sind Tumore, Bestrahlungen, Chemotherapie, Krampfadern, Venenentzündungen oder Thrombosen und generell ein schlechter Allgemeinzustand des Patienten. Auch direkt auf die Wirbelsäule sollten die Pflaster nicht gesetzt werden. 

    Lösung "Aromatherapie-Quiz"

    Bei der diesjährigen „Fleckaschau“ haben wir im Rahmen unserer Präsentation ein
    „Aromatherapie-Quiz“ veranstaltet.
    Unter allen Teilnehmern mit der richtigen Lösung verlosen wir eine kostenlose Aromatherapie-Beratung in unseren Räumlichkeiten.

    Die Gewinnerin/der Gewinner wurde bereits schriftlich von uns benachrichtigt.

    Folgende Düfte galt es zu erschnuppern:

    1. Orange
    2. Zitrone
    3. Lavendel
    4. Fichtennadel
    5. Bergamotte
     
    Wir wünschen der Gewinnerin/dem Gewinner viel Freude mit der Beratung!

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    Ärtzlich begleitet

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