Vorsorgeuntersuchung

Vorsorge

Vorsorgeuntersuchung

Während meiner Tätigkeit auf der Palliativstation habe ich sehr viele Patienten mit weit fortgeschrittenen Krebserkrankungen betreut.

Durch Früherkennung können einige bösartige Erkrankungen in einem frühen Stadium erkannt und dann auch behandelt werden, was die Heilungschancen deutlich erhöht.
Deshalb bieten wir verschiedene einfache und vor Ort in der Praxis durchführbare Tests an, die unterschiedliche Krebsarten in einem frühen Stadium anzeigen können.
Aktuell arbeiten wir daran, unser Angebot zu erweitern.

Da diese Tests alle als „individuelle Gesundheitsleistungen“ (IGEL) bewertet sind, werden die Kosten in der Regel NICHT von den Krankenkassen übernommen und müssen vom Patienten SELBST getragen werden!

Auf der rechten Seite finden Sie alle Tests, welche momentan bereits in unserer Praxis möglich sind.

Für diesen Blasentumortest empfiehlt die FDA (US-amerikan. Food und Drug Administration) den NMP22-BladderChek®.
Dieser Test ist auch bei uns seit Jahren anerkannt und die diagnostische Bedeutung erwiesen.
Eine Testung kann während eines ganz "normalen" Arztbesuchs gemacht werden, es handelt sich um eine nicht-invasive  Untersuchung.
Der abgegebene Urin wird dabei auf Blut und den Tumormarker NMP22 untersucht.

In Deutschland erkranken jährlich etwa 7.000 Frauen und 23.000 Männer an Blasenkrebs, wobei das Erkrankungsrisiko ab dem 40. Lebensjahr mit zunehmendem Alter ansteigt.
Der Harnblasentumor wird meist auch erst spät erkannt, weil es im Frühstadium oft keine Symptome gibt.
Bei einem Blasentumor sind mögliche Symptome etwa eine rötliche bis braune Färbung des Urins, die auf beigemengtes Blut im Urin zurückzuführen ist. Die Blutung selbst ist meist schmerzlos.
Häufiger Harndrang ist ein weiteres, weniger verbreitetes Symptom, ebenso wie Schmerzen beim Wasserlassen.
Schreitet das Tumorwachstum fort, kann der Tumor im Bauchraum ertastet werden und auch Vergrößerungen der Lymphknoten können entstehen.
Als Risikofaktoren werden vor allem Rauchen und das Arbeiten mit bestimmten Chemikalien angesehen. Häufig sind Arbeiter(innen) aus der Petrochemie, Gummi-, Textil- und Lederindustrie von Blasenkrebs betroffen. Auch Friseure gehören der Risikogruppe an, weil Chemikalien in Haarfärbemitteln die Entstehung eines Blasentumors begünstigen.

Mit diesem einfachen Urin-Test NMP22-BladderChek® kann eine Harnblasenkrebserkrankung frühzeitig erkannt werden, so dass eine frühzeitige Behandlung erfolgversprechend erfolgen kann.

Wir empfehlen den Test einmal jährlich für alle Personen ab 35 Jahren.

Der Stuhltest untersucht eine Stuhlprobe auf nicht sichtbare (medizinisch: okkulte) Blutspuren.
Sie können auf Darmpolypen oder Krebs hinweisen.

Blut im Stuhl hat aber oft auch andere Ursachen, wie zum Beispiel eine Entzündung der Magenschleimhaut (Gastritis).

Wörner FOB IDEAL ist ein Schnelltest zur Erkennung geringster Mengen von okkultem Blut im Stuhl.

Das Besondere an diesem Test ist, dass das Testergebnis nicht durch Lebensmittel beeinträchtigt wird, was bei vielen anderen Tests der Fall ist!

Das Ergebnis liegt innerhalb von 10 min vor.

Der PSA-Wert (=Prostata spezifisches Antigen) ist ein Hinweis dafür, dass eine oder mehrere Erkrankungen in Ihrer Prostata stattgefunden haben.
Einen erhöhten PSA-Wert ohne Erkrankung gibt es nicht.
Über den PSA-Wert lässt sich jedoch nicht die Diagnose ableiten.
Es gilt nicht „je höher der PSA-Wert desto schlimmer“, sondern „je höher desto abklärungsbedürftiger“.

Nutzen Sie den PSA-Wert als Beobachter und Hinweis dafür, um Vorsorge zu betreiben und bei Bedarf weiter untersuchen zu lassen.
Wir empfehlen die Bestimmung des PSA-Werts für Männer ab 40 Jahren einmal jährlich.

Studien über den PSA-Wert zu erstellen, die mit einer bestimmten Erkrankung der Prostata korrelieren, sind schwierig, da beispielsweise Männer, mit einem identischen PSA-Wert unterschiedliche Erkrankungen in der Prostata haben können.
Es ist aber wiederum schon so, dass die Wahrscheinlichkeit für ein Prostatakarzinom mit erhöhtem PSA-Wert zunimmt.
Zwar kann über die Höhe eines PSA-Wertes keine Diagnose abgeleitet werden, jedoch empfehlen wir, mit dem PSA-Test bereits ab dem 40. Lebensjahr zu beginnen, weil dadurch erste Anzeichen für ein Prostatakarzinom erkannt werden können und eine individuelle Behandlung bei Bedarf gezielt eingesetzt werden kann.
Auch kann der Verlauf über mehrere Jahre eine Tendenz für eine Diagnose bieten.

Wie wird der PSA-Wert bestimmt?

Der PSA-Wert ist ein Test, der über das Blut bestimmt wird.
Dies können wir mit unserem VitaLab-Gerät direkt vor Ort (Point of care) bestimmen.
Das Ergebnis liegt innerhalb von ca. 25min vor.

Unseren „großen Check-up“ empfehlen wir allen ab 40 Jahren.

Dieser besteht aus einer ärztlichen Beratung, Ganzkörper-Untersuchung, allgemeiner Diagnostik und spezifischer Diagnostik.

Die Abrechnung erfolgt nach der Gebührenordnung für Ärzte.

Grundsätzlich müssen die Kosten vom Patienten SELBST getragen werden, einige private Krankenkassen erstatten die Kosten teilweise.
Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten hierfür in der Regel allerdings nicht.

Die Gebührenübersicht finden Sie in der beigefügten Übersicht:
Großer Check-up Kostenübersicht Stand Oktober 2022

    Lösung "Aromatherapie-Quiz"

    Bei der diesjährigen „Fleckaschau“ haben wir im Rahmen unserer Präsentation ein
    „Aromatherapie-Quiz“ veranstaltet.
    Unter allen Teilnehmern mit der richtigen Lösung verlosen wir eine kostenlose Aromatherapie-Beratung in unseren Räumlichkeiten.

    Die Gewinnerin/der Gewinner wurde bereits schriftlich von uns benachrichtigt.

    Folgende Düfte galt es zu erschnuppern:

    1. Orange
    2. Zitrone
    3. Lavendel
    4. Fichtennadel
    5. Bergamotte
     
    Wir wünschen der Gewinnerin/dem Gewinner viel Freude mit der Beratung!

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